Allgemeines

Nachhaltige Kleidung auf Reisen

Mode ist (oft) ein dreckiges Business. Alles muss möglichst schnell und günstig produziert werden, da sich die Trends dauernd ändern und eine Saison die nächste jagt. Die großen Player legen dabei wenig Wert auf Nachhaltigkeit, selbst wenn sie versuchen, ihr Image durch Recycling-Kampangnen und faire Produktion einiger Stücke aufzubessern. Dieses „Husch husch!“ merkt man aber nicht nur am Preis, sondern auch an der Qualität. Deshalb ist uns nachhaltige Kleidung auch auf Reisen sehr wichtig!

Unser Ansatz für Kleidung auf Weltreise

Da jeder von uns nur ein Handgepäckstück voll Kleidung hat, mussten wir bei der Auswahl unserer Kleidung besonders vorsichtig sein. Denn im Optimalfall sollen uns alle Teile für die komplette Reise begleiten! Wir wollen ungern im Ausland Fast Fashion kaufen und die Suche nach qualitativ hochwertigen Produkten nicht einfach ist.

Dabei war uns nicht nur ein hoher Produktionsstandard wichtig, sondern wir wollten mit unserer Kleidung auch eine faire Bezahlung aller Arbeitskräfte sowie einen nachhaltigen ökologischen Anbau der Rohstoffe unterstützen! Denn wir haben nur einen Planeten und jeder Schaden, den wir ihm zufügen, fügen wir auch indirekt uns zu.

Ökologischer Impact der Mode-Industrie

Wusstet ihr zum Beispiel, dass Mode für 10% des jährlichen CO2-Ausstoßes und für 20% der weltweiten jährlichen Plastikproduktion verantwortlich ist? Damit trägt die Modeindustrie mehr zum Klimawandel bei, als die globale Flug- und Schifffahrtsindustrie zusammen! Echt schockierend.

Über die Jahre haben wir festgestellt, dass sich synthetische Materialien nicht so gut anfühlen und man schneller riecht, als wenn man Naturmaterialien wie Baumwolle oder Viskose (aus Baumfasern) trägt.

Eine der Marken, die unsere Kriterien für nachhaltige Kleidung erfüllt und einige von unseren Lieblingsteilen zum Kleiderschrank beigetragen hat, ist Armedangels. Nicht nur wird hier alles fair und ökologisch produziert, sondern die Stücke werden zeitlos designt, damit man eben nicht dem ständigen Saison-Wechsel der Fast-Fashion-Industrie unterliegt. Zustätzlich wird bei Armedangels die unserer Meinung nach bequemste (und gleichzeitg fairste & nachhaltigste!) Unterwäsche produziert.

Eine Marke, die nachhaltige Kleidung macht

Armedangels engagiert sich sozial und ökologisch, indem zum Beispiel Bauern in Indien beim Wechsel von konventioneller auf Bio-Baumwolle unterstützt werden. Zusätzlich liegt ein großer Fokus darauf, in Zukunft eine Kreislaufwirtschaft für Mode zu erreichen. Denn weltweit landen momentan ca. 78% aller Textilfasern (in Form von alter & neuer Kleidung, Stoffreste, usw) früher oder später in Verbrennungsanlagen oder Müllkippen. Die Resourcen unserer Erde sind begrenzt und selbst die ökologischste Produktion von neuen Fasern verbraucht trotzdem Rohstoffe. Eine Kreislaufwirtschaft ist somit das einzig langfristig tragbare Ziel für Kleidung (als auch viele andere Bereiche des Alltags). Deshalb werden bei Armedangels Stoffreste und eingesendete Altkleider zu Recyclingfasern verarbeitet, die genutzt werden, um den Bedarf an neuen Fasern zu reduzieren.

Claudias absolutes Lieblingsteil ist übrigens ihre kurze, ungefärbte Jeans-Shorts von Armedangels (SILVAA undyed). Besonders bei der Jeans-Herstellung werden in der konventionelle Produktion viele gifitge chemische Stoffe und Toxine eingesetzt, die (zumindest dem Geruch von billigen Jeans nach) nicht immer rückstandlos verschwinden, bevor sie im Regal landen. Die Jeans von Armedangels, ob kurz oder lang, werden im Gegensatz dazu ohne schädliche Düngemittel, synthetische Pestizide und giftige Bleichmittel hergestellt. Ein Ansatz, der unser Weltretterherz höher schlagen lässt!

Übrigens: Wenn du dich bis zum 15.05. für den Newsletter von Armedangels anmeldest, bekommst du einen 15% Rabattcode.

Auf was achtest du bei Mode besonders? Lass uns gerne einen Kommentar da und erzähl uns davon!

Hey! Ich bin Robert, habe Informations- und Kommunikationstechnik studiert und kümmere mich (deshalb) am liebsten um den ganzen Technik-Kram und die Planung unserer Reise.

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